
Mit konkreten Zielsetzungen und guter Planung ans Ziel
Matthias machte es seinen Eltern und sich selbst mit seiner «Kein Bock»-Einstellung nicht leicht. An der Intelligenz haperte es nicht, an der Motivation hingegen stark. Dies machte sich auch im wichtigen Oberstufen-Zeugnis bei den Schulnoten bemerkbar. An der Lehrstellensuche zeigte Matthias keinerlei Interesse – er hatte nicht einmal Berufsfelder, die ihn interessierten.
Positiv durch den Berufswahlprozess

Um die Thematik positiv anzugehen, erklärte sie Matthias, dass es bestimmt Berufsfelder gibt, in welchen er seine Stärken und Interessen ausleben kann. Bei der Berufsberatung konnten sie anhand deren seinen Wunschberuf ausfindig machen: Matthias ist ein Tekkie und der aufstrebende Beruf Applikationsmanager passte perfekt zu ihm. Als Matthias dieses Berufsbild kennenlernte, wuchs seine Motivation, sich zu bewerben.
Zielsetzung bis zu den Herbstferien
Die Sommerferien waren schon vorbei und viele Stellen schon besetzt. Sandra schlug Matthias ein radikales Ziel vor: Bis zu den Herbstferien sollte er sich auf alle offenen Lehrstellen im IT-Bereich und in der Umgebung bewerben. Gemeinsam erstellten sie ein schönes Bewerbungsdossier und aussagekräftige Bewerbungsschreiben.
Volle Nutzung des Potenzials
Die disziplinierte Vorgehensweise und seine tolle Bewerbung ermöglichte Matthias sogar Auswahlmöglichkeiten: Er wurde von 6 Unternehmen eingeladen und konnte sich zwischen 3 Lehrstellen entscheiden. Seine Motivation war entbrannt: Schulisch entschied er sich sogar, während der Lehre die BMS zu machen. Mithilfe des Lernstudios bestand er diese mit Bravour und war sogar einer der besten seines Lehrgangs – im Vergleich zum durchschnittlichen Sek-Zeugnis eine beachtliche Steigerung.
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