
Es liegt im Trend, mehrere Bilder an eine Wand zu kombinieren. Doch wie hängt man diese stimmig auf? Als erstes musst du dabei ein paar eiserne Grundregeln unseres menschlichen Auges beachten:
Bilder auf Augenhöhe aufhängen
Intuitiv neigen wir dazu, Bilder zu hoch zu hängen. Jedoch sollte die Mitte des Bildes immer auf Augenhöhe hängen, also ungefähr auf der Höhe von 1.60 m. So kann unser Auge die Kunstwerke optimal erfassen.
Symmetrie schaffen
Das menschliche Auge empfindet Symmetrie als harmonisch. Dies sollte auch für Bildergalerien berücksichtigt werden. Achte auf die vertikal oder horizontal verlaufende Achse und genaue Abstände zwischen den Bildern.
Und wie hängst du die Bilder nun konkret auf? Bestimmt passt eine dieser drei Optionen:

Tipp 1 – Reihenhängung
Mit der Reihenhängung hängst du mindestens zwei Bilder senkrecht oder waagerecht in einer Reihe auf. Sollten die Bilder ein unterschiedliches Format haben, kannst du dich an den Bildmittelpunkten orientieren und so eine imaginäre Mittellinie schaffen. Dies ist eine klassische und ansprechende Platzierung.

Tipp 2 – Kantenhängung
Die Kantenhängung schafft klare Linien, was unser Auge sehr gerne mag. Schaffe mit den Kanten deines Bildarrangements eine gerade Linie. Dies klappt einerseits, wenn du nur eine Reihe Bilder aufhängst und dich an der oberen Kante orientierst, andererseits wie in unserem Beispiel mit einem grösseren Arrangement, bei dem vier Kanten berücksichtigt werden.

Tipp 3 – Rasterhängung
Bei dieser Methode sind die einzelnen Bilder in einem strengen, geometrischen Schema angeordnet. Hierzu sollten alle Bilder das gleiche Format haben und auf einer Linie hängen. Auch die Bildabstände sollten überall gleich sein. Bei dieser Aufhängung empfehlen wir auch, bei allen Bildern den gleichen Rahmen zu verwenden.