
Startest du zum ersten Mal das Abenteuer alleine zu wohnen? Die eigenen vier Wände bringen viele Vorteile mit sich. Zum Beispiel kannst du nach einem langen Tag die Tür hinter dir schliessen und die Welt draussen ausblenden. Weiter musst du nur deinen eigenen Dreck putzen, keine Kompromisse eingehen, hast das Bad immer für dich alleine, usw. Die Liste könnte noch lange weiter geführt werden.
Wenn du folgende 6 Tipps beachtest, steht deiner eigenen Oase nichts mehr im Wege:

1. Organisiere dich
Gerade wenn du erst bei deinen Eltern ausgezogen bist, musst du dich daran gewöhnen, dass die Hausarbeit vollumfänglich von dir selbst gemacht werden muss. Wenn dir dein Stapel Wäsche in der Ecke auffällt oder sich die Teller stapeln ist es höchste Zeit, dich selbst zu organisieren!
Ein Terminplan hilft, dass du an regelmässig anfallende Aufgaben denkst. Erstelle dir diesen zum Beispiel auf einer Pinnwand in der Küche, die du täglich im Blick hast.
2. Erstelle ein Budget
Alleine wohnen bedeutet auch, die anfallenden Kosten alleine zu tragen. Bevor dir das Geld durch die Hände rinnt, organisiere dich auch hier zum Voraus. Wir haben Tipps für dich für die Budgetplanung.
Auch eine effiziente Menüplanung trägt zur Kosteneindämmung bei.

3. Nimm dir Zeit, richtig zu kochen
Bevor du etwas anderes denkst: Ja, kochen lohnt sich auch für dich alleine! Wenn du dich durch fehlende Mitbewohner davon abhalten lässt, läufst du Gefahr, dich von Fertiggerichten und Konserven zu ernähren. Gesund und reichhaltig ist das wohl meistens nicht. Wenn du für dich kochst, machst du am besten gleich eine doppelte Portion und wärmst dir den Rest am nächsten Tag auf. So sparst du Geld und Aufwand!
4. Gönn dir eine schöne Einrichtung
Auch eine schöne Einrichtung lohnt sich ganz für dich alleine! Bestimmt freust du dich dann jedes Mal, wenn du in dein schönes Reich kommst. Aber es sind nicht alle von Haus aus Interior Designer – kurz zusammengestellt findest du hier die 5 häufigen No Go’s beim Einrichten und im Gegenzug 3 praktische Deko-Tipps.

5. Habe das Nötigste bereit
Huch, ist dir eine Lampe kaputt gegangen und du hast keine Glühbirne zuhause? Überlege dir für diesen und andere Fälle, welche Utensilien du zuhause benötigst. Hast du zum Beispiel einen Medizinschrank, eine Werkzeugkiste, Batterien, Streichhölzer oder eine Taschenlampe?
6. Stell dich deinen Nachbarn vor
Du wohnst alleine, aber vielleicht magst du manchmal Gesellschaft aus der Nachbarschaft. So oder so ist ein gutes Verhältnis unter den Nachbarn toll und bringt viele Vorteile mit sich. Stelle dich deshalb nach dem Einzug deinen Nachbarn vor – vielleicht mit einem Apéro in deiner Wohnung?