
Die Menge an Küchenmesser Arten ist überwältigend. Aber weshalb brauchen wir eigentlich so viele unterschiedliche Messer?
Mit der richtigen Grösse und Form der Klinge gelingt die Zubereitung zeitsparend und genau, vorausgesetzt, es handelt sich um ein hochwertiges Messer. Den besten Ruf geniessen Stahl- und Keramikmesser aus Deutschland, Frankreich und Japan. Doch die bekannten Schweizer-Hersteller bieten ebenso eine hohe Qualität an und sind absolut empfehlenswert.
Einige der wichtigsten Messerarten und ihre Einsatzformen haben wir nachfolgend aufgeführt:

Santokumesser
Das japanische Kochmesser der drei Tugenden (Fisch, Fleisch und Gemüse) besitzt im Unterschied zur europäischen Variante eine kürzere, aber bis zu 6 cm breite, an der Spitze zur Schneide abfallende Klinge. Der extrem flache Anschleifwinkel verleiht ihm grösste Schärfe.
Steakmesser
Seine 12 - 13 cm lange Schneide ist entweder glatt oder mit einem sehr feinem Wellenschliff versehen, wodurch es länger scharf bleibt. Durch den geraden Messerrücken mit weit hochgezogener Spitze schneidet es gebratenes Fleisch mit schwierigen Knochen darin sauber aus.
Filiermesser
Bei der Zubereitung von Fisch und Fleisch wird es Filetiermesser genannt, beim Herausschneiden von Grapefruitfleisch spricht man vom Filiermesser.
Brotmesser
Kennzeichen des grossen Brotmessers ist der Wellenschliff. Das Messer schneidet nicht nur Brot, sondern auch perfekte Scheiben vom Grillbraten – selbst für Kürbis und Ananas ist das grosse Brotmesser das ideale Werkzeug.
Kochmesser
Hier sprechen wir vom europäischen Kochmesser: Die breite, beidseitig glatt geschliffene Klinge ist der Allrounder in der Küche. Effiziente 15 bis 26 cm Länge schneiden, zerteilen, wiegen und hacken sämtliche Zutaten: Gemüse, Fleisch, Fisch bis hin zur Schwarzwälder Sahnetorte.