Häufige Fragen

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Das liegt meist daran, dass der Verbrauch (Wasser, Abwasser, Heizenergie und Warmwasser) im Vergleich zur letzten Periode höher ausfällt. Auch ein Anstieg der Heiz- oder Betriebskosten (Ölpreise, Preiserhöhung Service-Abos, strenger Winter o.ä.) kann zu einer höheren Rechnung führen.

Möchten Sie aufgrund der aktuellen Energielage Ihre Akontozahlungen erhöhen, bitten wir Sie uns dies schriftlich unter service@livit.ch mitzuteilen. Haben Sie sich bereits Gedanken über die Höhe des Betrages gemacht, können Sie uns Ihren Vorschlag gerne zusenden. Nutzen Sie dazu unser Formular zur freiwilligen Anpassung des monatlichen Nebenkosten-Akontobetrags

Bei individuell abgerechneten Verbräuchen von Heizung und Wasser können die Nebenkosten von identischen Wohnungen aufgrund des Nutzerverhaltens unterschiedlich ausfallen. Bitte beachten Sie zudem, dass Ihr Nachbar wahrscheinlich einen anderen monatlichen Akontobetrag bezahlt als Sie, weshalb sich eine Nachzahlung von Nebenkosten bzw. eine Gutschrift unterscheiden kann.

Sowohl Ihr Ein- als auch Auszug wird bei der Erstellung der Nebenkostenabrechnung berücksichtigt. Es werden Ihnen lediglich die effektiven Monate der Mietdauer verrechnet. Die geltende Abrechnungsperiode ist auf Ihrer Nebenkostenabrechnung im Rechnungskopf direkt neben der Objektbezeichnung aufgeführt. 

Die Formel der sogenannten «relativen Methode zur Mietzinsanpassung» beruht auf einem vom Bundesamt für Wohnungswesen erarbeiteten Modell. Bei einem Anstieg des Referenzzinssatzes um ein Viertelprozent führt dies zu einer Mietzinserhöhung von 3%. Nebst dem Referenzzins dürfen noch 40 Prozent der Teuerung (Landesindex der Konsumentenpreise) sowie Kostensteigerungen auf den Mietzins überwälzt werden. 

Im Mietrecht ist festgehalten, dass diejenige Partei aktiv werden muss, die eine Änderung des Mietzinses anstösst. 

  • Sinkt der Referenzzinssatz, so können Mieter eine Reduktion des Mietzinses beantragen. 
  • Steigt der Referenzzinssatz, können Vermieter eine Erhöhung des Mietzinses kommunizieren.

Ja, Vermieter müssen dem Mieter die Mietzinserhöhung fristgerecht mittels eines amtlichen Formulars mitteilen. Als Stichtage gelten die im Mietvertrag vereinbarten Kündigungstermine und Fristen bzw. die lokal üblichen Kündigungstermine, falls dies im Vertrag nicht näher geregelt ist. Beachten sie die Rechtsmittelbelehrung (Rückseite) auf dem Formular für Mietzinsanpassungen.

Ja, Sie können innerhalb von 30 Tagen nach Erhalt des Schreibens Ihres Vermieters gegen die Mietzinserhöhung Einsprache bei der Schlichtungsbehörde einlegen, siehe Rechtsmittelbelehrung auf dem Formular für Mietzinsanpassungen.

Dies kann zum heutigen Zeitpunkt nicht beantwortet werden. Der Referenzzinssatz wird vierteljährlich durch das Bundesamt für Wohnungswesen bekannt gegeben.
Experten gehen davon aus, dass in den nächsten Jahren der Referenzzinssatz weiter ansteigen wird.
 

Das Bundesamt für Wohnungswesen publiziert den Referenzzinssatz vierteljährlich, jeweils am 01. März, 01. Juni, 01. September und 01. Dezember.